Typisch
Ich habe den Fall (der vorigen Seite "High-Involvement") konstruiert - er könnte sich aber so oder ähnlich dutzendfach zutragen.
Sie könnten jünger sein oder älter - ihre Mutter auch.
Vielleicht ist sie schon 91 !
Es sind Konstellationen, die wie ein Naturgesetz auftreten:
- mit 63 stehen sie kurz vor der Rente.
Sie selbst haben auch schon bessere Tage gesehen.
- Die Kinder kosten vielleicht noch - Stichwort "Sandwich-Generation".
Mit der Rente wird Ihr Einkommen sinken.
"Muß ich dann für Mutter aufkommen?" fragen Sie sich. Thema E l t e r n u n t e r h a l t
- Ihre Mutter ist 85 - dann (erst) ist man in Deutschland "alt".
Das Durchschnittseintrittsalter in den Recklinghäuser Altenheimen der Diakonie liegt hier.
- durch die hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper kommt es
in Langzeitfolge zur O s t e o p o r o s e .
Hauptproblem: der O b e r s c h e n k e l h a l s b r u c h !
Das Leben verändert sich jäh !
- Ihre Geschwister leben in Berlin und München.
Sie sind "eigentlich ganz lieb", aber weit ab vom Schuß - und somit aus dem Schneider.
Sie "lieben" es besonders, von "den Bewohnern der Metropolen" schlaue
Ratschläge zu erhalten, was "mit Mutter" zu tun sei.
Alles in allem - haben Sie sich gedacht - sind die Umstände eigentlich nur dazu da:
Zu hoffen, es möge alles gut gehen, also zur V e r d r ä n g u n g !