Vorsorge
07. Februar 2015
Das war die "Pflicht" - jetzt kommt die "Kür":
Sie betrachten den Text und die beiden Bilder und denken drüber nach.
Sie werden feststellen, in gewisser Hinsicht ist es ein "Drei-Generationen-Stück".
Jetzt öffnen Sie ein zweites Fenster und stoßen auf ein Drei-Generationen-Stück von Musik - für mich ist es das jedenfalls:
Friedrich Gulda, Pianist der Extraklasse, der längst nicht mehr lebt, war - um 1970 - aus dem Klassik-Betrieb ausgebrochen; seine erste Jazz-LP war meine erste LP überhaupt. Ich liebe die beiden sangbaren Stücke dieser LP, die er für seine beiden Söhne Paul und Rico komponierte und spielte.
Gulda´s Sohn Paul ist selbst ein wunderbarer Pianist. Als er vor Jahren beim Klavierfestival Ruhr auftrat, erzählte ich ihm meine kleine Geschichte, und daß ich nun auch den Menschen zum Song kennenlerne. Ich erwähnte, daß mein 1988 erstgeborener Sohn ebenfalls Paul heißt. Er war gerührt - und das bin ich selbst, wenn ich - immer mal wieder - diese kleine, melancholische Melodie höre.
Versenken Sie sich zu Text und Bild in die Musik dieses Drei-Generationen-Stücks !