Beerdigung verweigert
29. August 2012
Vor einem Jahr war hier zu lesen:
Ärzte hatten den 59-Jährigen aus dem Krankenhaus mit der Diagnose entlassen: ,,Sie haben noch zwei, maximal vier Wochen zu leben.‘‘
Der Krebskranke aber wollte über seinen Tod selbst bestimmen. Er ließ sich einen tödlichen Giftcocktail mixen, trank ihn und starb.
Als der Pastor erfuhr, wie der Mann sein Leben beendet hatte, weigerte er sich, einen Trauergottesdienst zu leiten und ihn in seinem Heimatort zu beerdigen. „Das Leben ist ein Geschenk Gottes. Wir dürfen es nicht selbst beenden. Euthanasie verstößt gegen die göttliche Schöpfung“ hiess es.
Lesen Sie den ganzen Artikel aus der WAZ vom 26.08.2011 !
Diese Einstellung der Kirche begegnet auch Menschen, die eine Patientenverfügung haben, worin sie z.B. künstliche Ernährung ablehnen.
Doch es sind Zweifel angebracht, ob sich theologisch begründen lässt, daß der Mensch die Sterbensverlängerung auszuhalten habe.
Nur: rechnen müssen Sie damit - wie das Beispiel aus (dem eher liberalen) Holland zeigt !