
Vor einundvierzig Jahren, an "Hl . 3 König" im Januar 1977,
schreibt eine ledige und kinderlose 71-jährige Dame in Bayern ein Brieftestament zugunsten ihrer Zwillingschwester.
Nebenher bedenkt sie andere Verwandte.
Sie zettelt so einen Streit an, der sich über zehn Jahre und drei Instanzen (mehr geht nicht !) hinziehen sollte.
Heraus kam (immerhin) ein Lehrbeispiel für die (nicht nur bei Laientestamenten oft erforderliche) Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis.